Dezember 26, 2022

VERTRAUEN.

Von admin-intdoc

Für manche ist es eine Kardinaltugend, andere verzweifeln. Seit Jahrhunderten schwanken wir zwischen dem Mann, der glaubt, zu allem fähig zu sein, und demjenigen, der erwartet, dass Gott es für ihn tut. Es ist einerseits Stolz und andererseits Passivität, während die Tugend im Mittelweg liegt.

Aus dem SprichwortGott tut nichts, wenn der Mensch nichts tut“ ergibt sich auch die logische Folge „Hilf dir selbst, und der Himmel wird dir helfen“. Tatsächlich ist Beten ohne Handeln genauso unfruchtbar wie Handeln ohne Beten.

Aber wir sind weit davon entfernt, denn wir verwechseln Entspannung mit Weichheit, Energie mit Steifheit. Weichheit ist das, was uns regiert, denn moralische Prinzipien wurden durch falsche Nächstenliebe ersetzt, und Steifheit führt uns in den Krieg, als ob Verhandlungen unmöglich wären.

Die Zeit ist gekommen, in der das Vertrauen in die Zukunft verloren geht. Überall und auf allen Seiten ist die Moral nur noch sozial bürgerlich. Das Leben wird vor der Geburt abgebrochen und alte Menschen werden getötet, anstatt ihnen zu helfen, besser zu sterben. Von dort aus ist es nur noch ein Schritt, um die Theorien des Transhumanismus zu unterstützen, und die Millionen, die umsonst ausgegeben werden, um einige vor dem Hungertod zu retten für uinsd zu gehalten.

Bleibt mir also zu sagen, die Zuversicht zu bewahren und sie mit Hoffnung zu verbinden. Zu sagen, was man denkt, und danach zu handeln, wie man denkt.

Es beginnt damit, nicht loszulassen und vor allem nicht zu schweigen.