August 4, 2020

Freudenau Presse 1990 bis 1997

Von admin-intdoc

PRESSE BERICHTE BETREFFEND DIE FREUDENAU UND DIE IRM  1990 bis 1997

Franzoesische Investoren wollen sich nun der Wiener Galopprennbahn annehmen. Die Freudenau in Wien,…dämmert unter eine decke von Problemen dahin und wird, wenn nicht schnell wachgeküsst, ersticken. Der Standard sprach mit Romée d´Harambure…Miteigentümer von IRM Standard- Anita Fritsche – Nov.1990

Crème de la crème in der Freudenau. Dank d´Harambure und seine Kontakte verzeichnet der Galopprennverein das seit eineinhalb Jahrzehnten beste Meldeergebnis fuer das 123 Derby. Wiener Zeitung

97 Nennungen – sensationelles Galopper Derby kündigt sich an !….97 Pferde aus zehn Nationen wurden für den Höhepunkt der heimischen Turf Saison gemeldet. Die Liste der Besitzer umfasst die „high Society“ der Galopper Welt: den Dubai Scheich, den Pariser Daniel Wildenstein und den griechischen Grosz Reeder Stavros Niarchos…            Neue Kronen Zeitung 13.Maerz 1991

….Was wir schon vor Wochenfrist andeuteten ist jetzt Realität. Das Galopper-Derby wird in der Freudenau das erklärte Ereignis in der Pferdebranche des Jahres 1991. Die Kooperation mit Frankreich hat also sensationelle Früchte getragen. Dass nämlich 20 Nennungen aus Frankreich und 8 aus England eingingen, ist wohl nur darauf zurückzuführen dass  Romée d´Harambure…Wiener Sport am Montag 18.Maerz 1991

Auftrieb à la française“  „ Der Arstettener Graf Romée d´Harambure organisiert Franzoseneinsatz zur Rettung der Freudenau.   ….Wenn ein finanzkräftigen, kultivierter Nobelmanager für Wiederbelebung wirtschaftlich verwertbarer Kulturschätze gesucht wird, denkt man an Graf Romée d´Harambure. „ Wenn ein Narr gebraucht wird“  korrigiert der Wahlniederösterreicher lächelnd. Zwei spektakuläre Rettungsaktionen gehen schon auf das Konto des Aristokraten: Schloss Artstetten und Schloss Luberegg. … Land und Bund bestätigen auch die kulturelle Bedeutung der Rettungsaktion. Graf d´Harambure ist auch der Anführer der „Franzosen“ in der Schlacht um die Freudenau. Volksblatt Magasin 7 Juni 1991

Schacher um die Freudenau
Weil die Politiker außer Lippenbekenntnissen nichts zum Überleben der Freudenau beitragen, ist sie zum Spielball ausländischer Geldgeber geworden…..  Denn wie es aussieht, wird dies IRM hinter der, neben dem französischen Grafen d´Harambure auch Leute aus der Immobilien Branche stecken, (Karl Friedrich Habel) vom Bund einen Baurechtsvertrag bekommen….. Hat diese Gesellschaft hier das Sagen, werden die Pferde Nebensache sein. Ganze Woche 25.Juni 1992

Alptraum und Wirklichkeit
Nach der Präsentation eines Umbauplanes für die Freudenau probt die Besitzervereinigung den Aufstand. Erster Schritt: Überlistung des maroden Galopprennvereins durch ein Vertrag ….. Zweiter Schritt: Beruhigung der Gemüter durch Versprechungen. Dritter Schritt: Verärgerung der Presse….. Vierter Schritt: Ein Rennbahndirektor, der von der Galopper Szene wenig versteht….. Fünfter Schritt: Aushungern des Galopprennvereins. Sechster Schritt: die IRM tritt als Retter in der Not auf, mit neue Nutzungsvarianten…… Die IRM agiert durchaus kaufmännisch richtig. Pferde Revue Leopold Pingitzer

Der Mann im Schatten
Gegen die massiven Vorwürfen des Austrian Racehorse Owners Club setzt sich die IRM nun zur Wehr. Der Mann im Hintergrund Graf Romée d´ Harambure ist endlich ans Licht getreten. … Die Republik ist ganz am Anfang mit der Idee an mich herangetreten, die Freudenau zu verkaufen. Ich habe es abgelehnt.  Ich habe mich aber bemüht in Frankreich Hilfe für den Verein zu finden, was mir auch gelungen ist, da die PMU (Pari Mutuel Urbain) aus Frankreich, 10 Millionen Schilling an den Verein überwiesen hat wovon 1,5 Millionen verlorenen Zuschuss war…… Solche Geschenke werden nicht oft gemacht. Österreich  hat der PMU den Rücken gezeigt, jetzt zeigt die PMU der Freudenau den Rücken. Pech für alle Beteiligten. AROC : „man hat sehr große Hoffnungen mit der IRM verbunden,…… nichts von alldem hat sich erfüllt. Harambure: hier fehlt es eindeutig an Kommunikation. Wir wollen die Freudenau sanieren, die sich nicht sanieren lassen will, weil viele Kreise…davon profitieren…. Pferde Revue Leopold Pingitzer

Lahmende Sanierung

Private Investoren wollen Wiener Freudenau mit 800 Millionen Schilling auf Vordermann bringen. Die Behörden stellen sich quer. Karl Friedrich Habels (Geschäftsführer der IRM) „Wir sind keine bösen Spekulanten. Gegenseitige Behauptungen, seien Störaktionen.  WirtschaftsWoche 13 Mai 1993

Der Baurechtsvertrag kam praktisch durchs Hintertür.!
Verstörte Galopper bekämpfen einen folgenschweren Baurechtvertrag. Vertragspartner wäre die IRM die dem Bund einen adäquate Verwertung des Areals zugesagt und Jahreseinnahmen für die Republik von rund einer Million Schilling garantiert hat.  Sowohl der AROC, …..als auch der Wiener Galopprennverein…begannen dagegen Sturm zu laufen….. Profil, Alfred Worms,19 Juli 1993

Die Galopprennbahn ins Schussfeld. Das Wirtschaftsministerium will die Wiener Holding einsetzen.. Die Presse, Ingrid Luttenberger, 12 November 1994

Start zum Theater Galopp. Jockeys und Künstler auf einer Bühne. Den Vereinigten Bühnen steht die schwierigste Inszenierung ins Haus. Neben Ronacher, Theater an der Wien und Raimundtheater sollen die Vereinigten Bühnen künftig die Galopprennbahn in der Freudenau betreiben.! Kurier, Wolfgang Drabesch, 20 November 1994

Franzoesicher Graf steht im Mittelpunkt beim Streit um die Galopprennbahn Freudenau. Romée d´Harambure, Schossherr von Artstetten, kämpft gegen Vereinsmeier, Beamte und politische Interventionen. Vorgeworfen wird ihm die Freudenau  zu einer Immobilienspekulation zu missbrauchen. Letzterer Punkt bringt den ehemaligen Offizier der französischen Marine in sanfte Rage „ Gerade die Freudenau wäre aufgrund der herrschenden Gesetzeslage für eine Spekulation das denkbar ungeeignetste Objekt. Auf dem Areal herrschen Denkmalschutz, Sportstätenschutz und Grünlandwidmung.

Der 46 jaehrigen, der auch optisch dem Bild eines Aristokraten voll und ganz entspricht….. sieht sich von einer Lobby der Minder Leister umzingelt, mit denen kaum zusammenzuarbeiten sei. „Ich habe innerhalb eines Jahres jetzt bereits das fünfte Präsidium als Gegenüber, und jeder neue Präsident will was anderes, das sagt einiges über die Professionalität dieser Leute aus.    Cash Flow,Horst Guenther Fiedler, Januar 1995

Sensationelle Freudenauer Wende: Baurechte an IRM!     
Kronen Zeitung  7 Maerz 1996
Bazins eine Million.  Salzburger Nachrichten  7 Maerz 1996
Der neue Hausherr erobert die Freudenau „im Sturm“ Kurier 8.3.1996
Das Zittern hinterm Lusthaus  Der Standard 11 März 1996

Demonstration hoch zu Ross Mit Protestplakaten und Petitionen sorgten Mittwoch 40 Freudenau-Jockeys auf der Wiener Ringstraße für ein Verkehrschaos. Sie protestierten gegen die IRM die seit März 1996 einen gültigen Baurechtsvertrag für das Areal erhalten hat.  Kurier 10 Oktober 1996

Galopp oder Flop. Der Streit um das Galopper Gelände eskaliert weiter. Details aus dem Baurechtsvertrag zeigen: die neuen Betreiber haben alle Rechte, aber fast kein Risiko. Feindbild ist IRM Chef Habel.  News, Karl Abenteuer 42/96               

Lebenzeichen aus der Freudenau
Totgesagte leben länger. Der Galopprennsport in der Wiener Freudenau, schon mehrfach voreilig  zu Grabe getragen, gibt auch heuer wieder kräftige Lebenszeichen von sich. Insgesamt 17 Renntage sind für 1997 geplant. Wiener Zeitung, Gerald Schmickl 13 maerz 1997