ES BLEIBT NICHTS MEHR.

Der Mann der Vorsehung sitzt auf einem Trümmerfeld und blickt auf das Ergebnis von Jahrzehnten der Inkompetenz, Angst und Schwäche. Nichts bleibt übrig! Das Schöne wurde in Ideologie verwandelt, das Große in die Abwesenheit von Gleichheit, das Wissen der Massen auf ein Minimum reduziert. Der Mann ist zum Spielball der großen Konzerne geworden, er zahlt sogar dafür um ihre Markenwerbung zu tragen.

Die  Moral wird auf Normen reduziert. In der Ferne sind noch Kanonen zu hören, aber es ist zu spät. Die Kirche ist auf wenige Heilige reduziert worden und der Rest versteckt sich, in falsch verstandene Nächstenliebe und Toleranz gegenüber allem und das Gegenteil.

Es gibt nichts mehr, nur eine Masse, die sich mit den Augenblick beschäftigt. Das kommende Kind wird im Leib seiner Mutter getötet und durch den Migranten kostengünstig ersetzt. Die Alten werden unter dem Vorwand des guten Gefühls zum Selbstmord verholfen, weil sie zu viel kosten. Der Mikrochip, den jeder tragen muss, macht es möglich, diese Masse zu kontrollieren und zu verwalten.

Aber er ist nicht demoralisiert. Er weiß, dass der Kreislauf der Zivilisationen Teil der Geschichte ist und dass man warten muss, bis alles zusammenbricht, um alles wieder aufbauen zu können. Er weigert sich zu versuchen, die Halbgötter, voll von sich, zu überzeugen. Er sieht zu, wie sie sinken, von Scheitern zu Scheitern und von Krise zu Krise. Die wenigen Pflaster, die schnell angebracht werden, um die Probleme zu lösen, lösen nichts. Moral und ihre großen Absolute, das Schöne und das Gute, die Zeit und ihre Geschichte kommen ohne Normen und Klischees aus. Wenn nichts mehr übrig ist, wird es möglich sein, wieder aufzubauen.